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Die Hapag-Hallen

Die Hapag-Hallen sind ein denkmalgeschütztes Gebäude am Amerika Hafen, das zu seiner Zeit besonders für Schiffe, die Auswanderer nach Amerika übersetzten, von großer Bedeuzung war.  

Da die immer größer werdende Auswanderer-Schiffe nach Amerika eine Reise direkt von Hamburg aus immer unpraktischer machten, wurde ab 1989 der Betrieb nach und nach nach Cuxhaven verlegt. Die Auswanderer konnten ab 1900 mit Zügen direkt zu den als neuer Hafenbahnhof errichteten Hapag-Hallen gelangen. Der für die 1. und 2. Klasse als Wartesaal errichtete Kuppelsaal sorgte mit dem ersten elektrischen Licht in Cuxhaven sicherlich für einiges an Aufsehen. In den anschließenden Zollhallen wurden die Passagiere abgefertigt und konnten dann an Bord der Schiffe gehen.

Die Hapag-Hallen gelten heute als einer der letzten noch erhaltenen authentischen Zeugnisse der Auswanderung. Noch heute sind die Gebäude theoretisch voll einsatzfähig, werden jedoch nur selten für die Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen genutzt.

In den ehemaligen Wartesäälen finden regelmäßig Veranstaltungen statt, zudem gibt es mehrere Ausstellungen im 1. Stockwerk der Hapag-Hallen. Für Interessierte werden außerdem Führungen angeboten.

 

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